Faszination Solarenergie
Mit den heutigen Baustandards ist es möglich einen grossen Teil des Energiebedarfs mit Solarenergie abzudecken.
Mittlerweile sind unsere Häuser so gut gedämmt, dass der Warmwasserenergiebedarf immer bedeutender wird. Zur Warmwasseraufbereitung durch Solarenergie gibt es nichts wirtschaftlicheres als eine thermische Solaranlage. Für einen Haushalt mit drei Personen reichen schon cirka 7,5m² Kollektorfläche um übers Jahr gesehen den Grossteil des Warmwasserbedarfs abzudecken. Und das ganze mit einer Pumpen- Antriebsenergie von nicht einmal 30 Watt.
Der geringste Aufwand und die einfachste Technik besteht darin einen dunklen Behälter in die Sonne zu stellen und zu warten bis er warm wird. Und schon haben wir eine Solaranlage.
Mit einer modernen Solaranlage, wie wir sie heute in unserer Haustechnik einsetzen, gibt es allerdings nur mehr wenig Gemeinsamkeiten mit dem dunklen Behälter.
Zur Warmwassererzeugung und zur Heizungsunterstützung werden thermische Solarkollektoren mit hochselektiven Beschichtungen und speziellen entspiegelten und eisenarmen Verglasungen eingesetzt. Die Wärme wird mit Hocheffizienzpumpen vom Dach in den Technikraum transportiert. Das ermöglicht sehr gute Wirkungsgrade. Für Pumpen und Regler wird natürlich auch Energie benötigt. Dabei geht es jedoch um einen verschwindend geringen Anteil den man mit einer kleinen Photovoltaikanlage leicht abdecken kann.
Um die Stromkosten zu senken bietet es sich an Photovoltaikanlagen zu installieren. Besonders effektiv sind diese in Verbindung mit Wärmepumpen und mit Stromverbrauchern deren Einschaltzeiten man möglichst auf die Zeit verlegen kann, in der die Sonne scheint. Es gibt auch ausgefeilte Techniken die bestimmte Verbraucher nur dann einschalten wenn ein Überschuß an Photovoltaikstrom vorhanden ist.
Um den Eigenstromverbrauch zu optimieren und den Autarkiegrad zu erhöhen, werden Batterien eingesetzt. Der Strom, der untertags nicht verbraucht wird, wird anstatt ins öffentliche Netz in der Batterie gespeichert. Wenn keine Solarenergie zur Verfügung steht, wird der Strom von der Batterie im Haus verbraucht.
Bei Photovoltaikanlagen ohne Batteriespeicher gilt in den meisten Fällen "weniger ist mehr". Es macht zum Beispiel wenig Sinn für einen Zweipersonenhaushalt, in dem Beide berufstätig sind, und einen Stromverbrauch von 3.000 kWh haben, eine Photovoltaikanlage mit 5 kWp Leistung zu installieren.
Der Großteil des Solarstroms würde in dem Fall zu einer meist geringen Vergütung ins öffentliche Stromnetz geliefert werden. Es würde sich anbieten eine Batterie einzubinden oder die Anlage entsprechend kleiner zu machen.
Ich berate Sie gerne und plane für Sie eine passende Anlage die wir dann mit unseren Partnern in die Tat umsetzen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten Energie aus der Sonne zu gewinnen und damit Energie und Kosten einzusparen und vor Allem unsere begrenzten Energiereserven sinnvoller einzusetzen als zu verbrennen.